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Zukunft der Agrarsozialen Gesellschaft
Diskussionspapier des Vorsitzenden |
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1. |
Das Agrarsoziale – Markenzeichen unserer Gesellschaft
Die
Gründungsväter der ASG wollten nach der Katastrophe des verlorenen
Krieges die Chance des Neubeginns nutzen (Klaus Peter Bruns). Im Vordergrund
standen:
- gleichwertige Lebens- und Sozialbedingungen für die in
der Landwirtschaft beschäftigten Menschen;
- ein eigenständiges soziales
Sicherungssystem für die bäuerliche Landwirtschaft.
Viele wegweisende Beiträge zu diesen Themen sind in der Schriftenreihe
für ländliche Sozialfragen nachzulesen.
Das „Agrarsoziale“ ist bis heute Markenzeichen unserer
Gesellschaft.
Mit der Zeitschrift Ländlicher Raum hat die ASG den
Paradigmenwechsel zur integrierten ländlichen Entwicklung, zu Umweltthemen,
Einkommenssicherung der Landwirtschaft und zur Agrarpolitik auch publizistisch
sichtbar gemacht.
Die ASG hat ihr 50-jähriges Jubiläum
unter das Motto „Blick nach vorn“ gestellt.
Im Jubiläumsheft „60 Jahre
ASG“ bescheinigte Bundeskanzlerin Merkel der ASG, dass sie den Blick
stets nach vorn gerichtet und die Menschen im ländlichen Raum ermuntert
habe, ihre eigenen Stärken zu erkennen und ihre Fähigkeiten zum Wohle
der Region einzusetzen.
Bundesministerin Aigner schrieb im Januar
2011 dem neuen Vorsitzenden, dass er einem Verein vorstehe, „der es
sich seit seiner Gründung im Jahre 1947 zur Aufgabe gemacht hat, den
Umbruch in der Landwirtschaft und im ländlichen Raum im Sinne der
betroffenen Menschen mit zu gestalten“. Und weiter: „Mit ihren Fachtagungen,
Seminaren und Veröffentlichungen hat die Agrarsoziale Gesellschaft
einen hohen Bekanntheitsgrad und in Fachkreisen ein Ansehen erreicht,
das es ihr ermöglichte, sich in produktiver Weise in die agrarpolitische
Diskussion und darüber hinaus für den ländlichen Raum als Ganzes einzubringen.“
An diesen Aussagen der Bundeskanzlerin und der für den ländlichen Raum zuständigen Bundesministerin
sollten wir anknüpfen und
- den Blick nach vorn richten,
- nach weiterhin Möglichkeiten und Wegen der Mitgestaltung suchen.
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2. |
Den Blick nach vorn richten und den Satzungsauftrag neu bewerten
Laut Satzung ist Aufgabe der ASG „die wissenschaftliche und praktische Förderung der Entwicklung
der ländlichen Räume mit dem zentralen Ziel, zur Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen
Lage der ländlichen/landwirtschaftlichen Bevölkerung beizutragen“.
„Insbesondere will die Agrarsoziale Gesellschaft e. V.
1. sozial- und agrarwissenschaftliche Untersuchungen anregen, fördern und auch – im Auftrag
Dritter – durchführen, die auf Verbesserungen der Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen
gerichtet sind;
2. zur Verbreitung und Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse beitragen;
3. ein parteipolitisch neutrales Forum des Meinungsaustausches bieten, um die Entwicklung der
ländlichen Räume und der Landwirtschaft sowie die Lösung agrarsozialer Fragen zu fördern;
4. mit ihrer Tätigkeit zur Teilnahme ländlicher Räume an der europäischen Integration beitragen;
5. an der Qualifizierung und Weiterbildung der Bevölkerung in ländlichen Räumen mitwirken;
6. auf eine soziale Ausrichtung politischer Entscheidungen hinwirken, deren Notwendigkeit begründen
und in ihrer Umsetzung unterstützen;
7. den genannten Bestrebungen dienliche Einrichtungen, Maßnahmen und Haltungen unterstützen;
8. mit agrarsozialen und sozialen Diensten in Dörfern, Verwaltungen und Organisationen zusammenarbeiten.“
Die Analyse der ASG-Aktivitäten der letzten Jahre ergibt, dass sich eine deutliche Verschiebung ergeben hat:
Eigenständige Aktivitäten wie die Anregung, Förderung und Durchführung sozial- und agrarwissenschaftlicher
Untersuchungen (1.) sowie die konkrete Unterstützung sozialer Aktivitäten und
Einrichtungen (7. und 8.) wurden reduziert oder eingestellt. Wesentliche Gründe dafür dürften sein,
dass
- die finanzielle Ausstattung der ASG stark rückläufig ist,
- erworbene Kernkompetenzen der ASG hierdurch reduziert wurden,
- andere Akteure im größer gewordenen Netzwerk ländlicher Raum um diese Aufgaben konkurrieren
oder diese wahrnehmen.
Dagegen hat sich die ASG als Forum des Meinungsaustausches etabliert. Beispielhaft dafür stehen
die Grüne Woche und die alljährlich durchgeführten Frühjahrs- und Herbsttagungen. Die bei
den Herbsttagungen behandelten Themen machen deutlich, dass agrarsoziale Fragen in den Hintergrund
getreten sind. Es dominieren Fragen der EU-Integration, der EU-Agrarpolitik und der ländlichen
Entwicklung.
Die ASG will sich neu aufstellen. Dabei sind folgende Entwicklungen bzw. anstehende politische
Entscheidungen für die künftige Arbeit der ASG besonders wichtig:
- die Neuausrichtung der Agrar- und Strukturpolitik der EU im Rahmen der neuen Finanziellen
Vorausschau für den Zeitraum 2014 – 2020;
- die Umsetzung des „Handlungskonzepts zur Entwicklung ländlicher Räume“, zu dem Bundesministerin
Aigner für 2011 konkrete Kabinettsentscheidungen und den Dialog mit Ländern,
kommunalen Entscheidungsträgern und Verbänden angekündigt hat;
- die von Bundesministerin Aigner initiierte Debatte zur Rolle der Landwirtschaft in Deutschland
unter Einbindung der gesamten Lebensmittelkette, an deren Ende (Herbst 2011) eine „Charta
für Landwirtschaft und Verbraucher“ stehen soll;
- die von der Bundesregierung geplante „Energiewende“ mit einem schnellen Ausbau erneuerbarer
Energien, die auf Landwirtschaft und ländliche Räume weitreichende Auswirkungen haben
und von einem gravierenden Wertewandel begleitet sein wird;
- der fortschreitende demografische Wandel, der viele ländliche Regionen vor immer größere
Anpassungsprobleme stellt, und es immer schwieriger macht, dass Ziel gleichwertiger Lebensverhältnisse
in Deutschland zu realisieren.
Die Arbeit der ASG wird vor allem vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz (BMELV) und von der Landwirtschaftlichen Rentenbank gefördert. Die Finanzierung
wird durch Beiträge der Länder und weiterer Förderern ergänzt.
Alle, die bisher die Arbeit der ASG fördern, sollen an der Diskussion zur Neuausrichtung beteiligt
werden. Wir verbinden damit auch die Hoffnung und Erwartung, dass weitere Förderer gefunden
werden.
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3. |
Strategische Neuausrichtung der ASG: Mitwirken und Mitgestalten
3.1. Die ASG als Forum des Meinungsaustausches
a) Präsens der ASG auf der Grünen Woche festigen
Die Grüne Woche ist für die ASG ein wichtiges Aushängeschild. Wir
müssen dort auch in Zukunft präsent bleiben und uns mit eigenen Beiträgen
zeigen, nämlich
• in einer eigenständigen Halle ländlicher Raum, in der sich alljährlich
Organisationen wie z. B. die EU-Kommission, der Städte- und Gemeindebund,
der Landkreistag, die Vernetzungsstelle, die Landfrauen und die ASG
sowie mehrere Bundesländer darstellen und für den ländlichen Raum
werben sollten;
• im Rahmen des Zukunftsforums ländlicher Raum, in
dem die ASG mit themenorientiert wechselnden Partnern innovative Beiträge
leistet.
Im April 2011 hat auf Einladung der Messe Berlin und unter
Beteiligung der ASG ein erstes Abstimmungsgespräch mit dem Ergebnis
stattgefunden, dass für eine Halle „Ländlicher Raum“ ein ausgereiftes
Konzept entwickelt werden sollte; für 2012 sei zunächst eine Übergangslösung
zu finden.
Vorschlag: Die ASG sollte sich an der Übergangslösung
für 2012 und an der Konzeptentwicklung einer Halle Ländlicher Raum
aktiv beteiligen (Vorstand und Geschäftsstelle).
b) Die Frühjahrstagungen fortführen und stärker ins öffentliche Blickfeld rücken
Es ist eine gute Tradition, dass die ASG jedes Jahr in einem Bundesland
eine Frühjahrstagung durchführt. Dabei stehen auch länderspezifische
Themen im Vordergrund.
Die ASG bietet die Bühne, auf der sich das
gastgebende Land mit eigenen Beiträgen und Fallbeispielen darstellen
kann.
Es ist anzustreben, dass
• mit den zuständigen Länderministerien
Gespräche über eine stärkere inhaltliche und finanzielle Beteiligung
des jeweils gastgebenden Landes geführt werden;
• möglichst alle Flächenländer
im Vorstand bzw. im Kuratorium der ASG vertreten sind und auf diesem
Wege aktiv an der ASG-Arbeit mitwirken.
c) Die Göttinger Herbsttagung zu einem größeren politischen
Diskussionsforum entwickeln und im öffentlichen Bewusstsein etablieren
Die Göttinger Herbsttagung ist ein Markenzeichen
der ASG. Sie sollte weiterhin jährlich im November am Standort Göttingen
– der Geburtsstätte der ASG – durchgeführt und politisch aufgewertet
werden. Dies könnte z. B. durch die Wahl politisch brisanter Themen
und den verstärkten Einsatz von Referenten aus anderen gesellschaftlichen
Gruppen erfolgen, um eine Öffnung für neue Teilnehmer zu erreichen.
Unsere Schwerpunktthemen werden weiterhin einen Bezug zu Fragen der
Landwirtschaft und des ländlichem Raums haben, ohne einseitig sektoral
ausgerichtet zu sein. Wir können an unserer agrarsozialen Tradition
anknüpfen und sollten entsprechend Satzungsauftrag im Rahmen unserer
Möglichkeiten auf eine soziale Ausrichtung politischer Entscheidungen
hinwirken.
Aber wir müssen darüber hinausgehen und uns für neue, gesellschaftlich
relevante und brisante Themen öffnen. Viele Fragen, z. B. der Tierhaltung,
der Energiewende, werden in den Regionen kontrovers diskutiert und
führen zu teilweise heftigen Auseinandersetzungen in den Dörfern.
Beispielhaft dafür steht die Einrichtung neuer Tierhaltungsanlagen.
Der Vorstand empfiehlt, die Herbsttagung 2011 unter folgendes Leitthema zu stellen:
„Akzeptanzprobleme der landwirtschaftlichen Tierhaltung im ländlichen Raum. Ursachen und Lösungsansätze“
Vorstand und Geschäftsstelle werden bei der Vorbereitung und Konkretisierung der Tagung Folgendes
berücksichtigen:
• den von Bundesministerin Ilse Aigner initiierten
Charta-Prozess, in dem neben den drei Themenbereichen Umwelt, Ernährungssicherung
und Lebensmittel auch der Bereich Tierhaltung durch einen Workshop
mit Vertretern breiter gesellschaftlicher Kreise vorbereitet wurde;
• den vom niedersächsischen Landwirtschaftsminister Gerd Lindemann
Mitte April 2011 vorgelegten „Tierschutzplan Niedersachsen“, in dem
Tierschutzmängel benannt und Szenarien zur Verbesserung der Lage stichwortartig
entworfen worden sind. Wir werden
versuchen, die Bundesministerin und den niedersächsischen
Landwirtschaftsminister für die Herbsttagung 2011 zu gewinnen.
3.2 „Ländlicher Raum“ – das Informations- und Meinungsblatt der ASG zu Fragen des ländlichen Raums
Unsere Zeitschrift „Ländlicher Raum“ erscheint viermal im Jahr (jeweils zum Ende eines Quartals).
Bei der dritten Ausgabe handelt es sich um ein themenorientiertes
Schwerpunktheft mit doppeltem Umfang. Die Herausgabe erfolgt mit der
Förderung des BMELV.
Die ASG-Zeitschrift muss sich auf einem größer
gewordenen Markt zu Themen des Landlebens und der ländlichen Entwicklung
behaupten. Folgende Fragen stellen sich u. a.:
- Soll der Satzungsauftrag
„Verbreitung und Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse“ in unserer
Zeitschrift stärker realisiert werden?
- Welche Schwerpunkte sollten in Abgrenzung zu anderen Zeitschriften/ Veröffentlichungen gesetzt
werden?
- Wodurch kann ein größerer Leserkreis erreicht werden?
Folgendes Vorgehen wird vorgeschlagen:
• Die Geschäftsstelle gibt auf der Basis einer Analyse des Zeitschriften-Marktes Empfehlungen für die künftige
Gestaltung.
• Die Mitglieder machen Vorschläge zur künftigen Gestaltung.
• Anschließend erfolgt die Beratung des Konzepts in Vorstand und Kuratorium.
3.3 Wie soll sich die ASG künftig aufstellen: die Moderatorenrolle durch erweiterte Kernkompetenz in der Geschäftsstelle ergänzen?
Aus der bisher in Vorstand und Kuratorium geführten Diskussion ergibt sich:
• Zur Rolle der ASG als Moderator von Diskussionen zur Zukunft
von Landwirtschaft und ländlichen Räumen im Rahmen der Grünen Woche,
der Frühjahrstagungen und der Herbsttagungen besteht weitgehend Einvernehmen.
• Zu Fragen einer Öffnung für neue Themen und weitere gesellschaftliche
Gruppen, z. B. aus dem Bereich der NGO’s, besteht weiterer Diskussionsbedarf.
• Zur Rolle der Geschäftsstelle mit Erwerb zusätzlicher Kernkompetenzen
besteht Diskussionsbedarf.
Bei der weiteren Diskussion zu Kernkompetenzen der ASG sollte Folgendes berücksichtigt werden:
a) in der Satzung genannte Bereiche:
• Kann/soll der Satzungsauftrag „sozial- und agrarwissenschaftliche
Untersuchungen anregen, fördern und – auch im Auftrag Dritter – durchführen“,
realisiert werden?
• Wie kann die ASG künftig neben den ASG-Seminaren
sowie Frühjahrs- und Herbsttagungen noch stärker „an der Qualifizierung
und Weiterbildung der Bevölkerung in ländlichen Räumen mitwirken“?
• Wie kann eine Zusammenarbeit „mit agrarsozialen Diensten in Dörfern,
Verwaltungen und Organisationen“ erfolgen?
b) die Aktivitäten der „Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume“ (DVS), z. B.
• die von ihr durchgeführten Projekte und Veranstaltungen sowie die Zeitschrift
LandInForm,
• die Schnittstellenarbeit zwischen den nationalen Verwaltungen
und Organisationen, die für die Umsetzung der ländlichen Entwicklungspolitik
zuständig sind,
• die Präsentation von Projektideen und innovativen
Ansätzen zur ländlichen Entwicklung.
c) die Aktivitäten anderer Organisationen, wie der ArgeLandentwicklung, den gemeinnützigen Landgesellschaften,
den Kommunalen Spitzenverbänden DLT und DStGB, der Ev. und Kath. Kirchen,
der Deutschen Stiftung Kulturlandschaft und regionaler Stiftungen,
dem Aktionsbündnis Forum Natur, dem DLG-Ausschuss Entwicklung ländlicher
Räume, dem AgrarBündnis von derzeit 24 unabhängigen Organisationen.
Folgendes Vorgehen wird vorgeschlagen:
• Vorstand und Geschäftsstelle
prüfen, was mit den derzeit vorhandenen Ressourcen geleistet werden
kann.
• Vergleichende Darstellung der Aktivitäten von Organisationen,
die im und für den ländlichen Raum tätig sind (Entwurf des Vorsitzenden
liegt vor).
• Beteiligung aller ASG-Mitglieder an der Diskussion,
insbesondere zum Aufbau von weiteren Kernkompetenzen in der ASG-Geschäftsstelle.
• Mitglieder in Projekt-Akquise einbinden. 3.4 Neue Mitglieder gewinnen
Die ASG ist über 60 Jahre alt. Auch ihre Mitglieder sind älter geworden,
häufig befinden sie sich bereits im Ruhestand. Ziel einer Neuausrichtung
der ASG-Arbeit sollte auch sein:
• die ASG für neue Mitglieder attraktiv
zu machen,
• mehr im aktiven Berufsleben stehende sowie mehr jüngere
und weibliche Mitglieder zu gewinnen,
• die ASG für neue gesellschaftliche Gruppen zu öffnen.
Den Mitgliedern sollte hierbei eine aktive Rolle zukommen.
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(Bonn, Mai 2011) |
Schlussfolgerungen und Vorschläge des Vorsitzenden |
1. |
Wir bleiben eine „Agrarsoziale Gesellschaft“; die
geltende Satzung bleibt Leitfaden für unsere
Arbeit.
|
2. |
Wir bemühen uns, die ASG als wichtiges Forum
des Meinungs- und Erfahrungsaustausches zu
Zukunftsfragen von Landwirtschaft und ländlicher
Entwicklung zu etablieren, die begleitende
Öffentlichkeitsarbeit zu intensivieren und unsere
Gesellschaft für neue Mitglieder attraktiv zu
machen.
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3. |
Zentrale Aktionsfelder der ASG sind und bleiben
Aktivitäten auf der Grünen Woche in einer
eigenständigen Halle „Ländlicher Raum“ und im
Rahmen des Zukunftsforums Ländlicher Raum
sowie die jährliche Durchführung einer Frühjahrsund
Herbsttagung. Die von den Mitgliedern
vorgetragenen Verbesserungsvorschläge zur
Gestaltung der Tagungen werden geprüft und
nach Möglichkeit berücksichtigt.
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4. |
Wir wollen eine eigenständige ASG-Zeitschrift
„Ländlicher Raum“ behalten, ihre
Wettbewerbsstellung stärken und die Finanzierung
sichern. Die Verbesserungsvorschläge der
Mitglieder werden in einer Redaktionsgruppe mit
dem Ziel geprüft, das Profil der Zeitschrift zu
schärfen und einen größeren Leserkreis zu
erreichen.
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5. |
Wir bemühen uns, im Rahmen unseres
Satzungsauftrags und unserer Möglichkeiten
aktuelle Themen aufzugreifen, uns neuen
Herausforderungen zu stellen und zu wichtigen
Fragen verstärkt Position zu beziehen.
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6. |
Wir werden unsere Netzwerktätigkeit intensivieren
und zur Bearbeitung neuer Vorhaben
Kooperationspartner suchen.
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7. |
Wir wollen die Arbeitsfähigkeit unserer
Gesellschaft auf einer gesicherten
Finanzierungsgrundlage erhalten und verbessern
sowie ihre Kernkompetenzen nach Möglichkeit
erweitern. Wir werden uns im Rahmen der
Neuausrichtung der EU-Strukturpolitik nach 2014
um die Anerkennung als Kooperationspartner im
Netzwerk ländlicher Raum bewerben und dazu
umgehend um Gespräche mit dem BMELV und
den zuständigen Länderministerien bitten.
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