Fotogalerie ASG-Frühjahrstagung in Bad Dürkheim 5. bis 7. Mai 2010 |
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Impressionen von den Stadtführungen in Bad Dürkheim |
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Empfang |
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„Die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse darf nicht zu einer Worthülse werden.“
Staatssekretär Prof. Dr. Siegfried Englert,
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
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Empfang im Kelterhaus des Johannitergutes Herrenhof
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Führung im Weinbaumuseum des Johannitergutes Herrenhof
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Vortragstagung |
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„Wir müssen aufpassen, dass wir nicht selbst den Ländlichen Raum zur Idylle entwickeln.“
Dr. Hans-Hermann Bentrup
Vorstandsvorsitzender der ASG
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„Einen fairen Preis am Markt gibt es nicht. Der Markt kennt Angebot und Nachfrage und die Marktmacht einzelner Marktteilnehmer.“
Joachim Rukwied
Präsident des Bauernlandes-verbandes Baden-Württemberg
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„Bundesweit ist nach Ergebnissen der besonderen Ernteermittlung in den letzten zehn Jahren in allen Getreidearten mit Ausnahme der Wintergerste kein Ertragsfortschritt mehr in der Praxis festzustellen – da müssten alle Alarmglocken läuten.“
Dr. Manfred Kern
Bayer CropScience AG
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„Was nutzen dem qualifiziertesten Betriebsleiter seine Fähigkeiten und Fertigkeiten, wenn die Mitarbeiter im Betrieb nicht in der Lage sind, neue Konzepte auf dem hohen Niveau umzusetzen, das perspektivisch gebraucht wird?“
Holger Bartels
Abteilungsleiter Landwirtschaft und Umwelt, IG Bauen-Agrar-Umwelt
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„Die regionale Wirtschaftskraft ist von vielen Faktoren abhängig und nur sehr marginal von Förderpolitiken beeinflussbar.“
Regina Grajewski
Johann Heinrich von Thünen-Institut (vTI)
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„Die Pfalz hat es verstanden, die
Klimagunst der Region, in der die Feigen reifen und die Reben und Kiwis gedeihen, durch moderne Produktionsmethoden und ein ausgeklügeltes Bewässerungs-system enorm zu verstärken.“
Dr. Hans-Peter Lorenz
Direktor des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz
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Podiums- und PlenumsdiskussionModeration Dr. Ludger Schulze Pals,
Chefredakteur, top agrar, Münster
"Die in den Vorträgen dargestellten Fakten, Trends und Entwicklungen haben deutlich gemacht, dass die deutsche Landwirtschaft durchaus positive Perspektiven hat. Möglicherweise beachten wir jedoch die Megatrends nicht hinreichend. Auch durch zu wenig vernetztes und zu kurzfristiges Denken besteht die Gefahr, dass politische Entscheidungen Stückwerk bleiben oder Rahmenbedingungen falsch gesetzt werden. Wir müssen also künftig die Gesprächs- und Entscheidungsstrukturen verbessern." Dr. Ludger Schulze Pals, Chefredakteur, top agrar, Münster
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„Die langfristige Wirksamkeit [von Fördermitteln] lässt sich am Beispiel von Baden-Württemberg und Bayern zeigen, die ganz massiv raumwirksame Förderpolitiken gemacht haben und nur so innerhalb von 60 Jahren vom Ende an die Spitze der Entwicklung kommen konnten.“
MinDirig. Dr. Theodor Weber
Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und Vorstandsmitglied der ASG
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„Integrierte Entwicklungsansätze (ILE) waren bei uns schon Mainstream, als das Wirtschaftsministerium noch Modellversuche durchführte. Es ist nicht alles rückständig was im Agrarbereich läuft.“
MR Dr. Theodor Bühner
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)
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„Wir wissen alle, dass die Phosphatlager – je nach Prognose unterschiedlich – in absehbarer Zeit zu Ende sein werden. Ich kann mir nicht vorstellen, wie die Ernährungssicherung bei steigender Weltbevölkerung und gleichzeitiger Energieerzeugung vom Acker laufen soll, ohne Phosphat entsprechend einsetzen zu können.“
Christel Hoffmann
stellvertretende Vorsitzende der ASG
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„Zu fragen wäre, ob nicht mit dem steigenden Einkommen in den Schwellenländern – ähnlich wie in Europa – Ernährung zum Lifestyle wird und auch dort ein Markt für gentechnikfreie Lebensmittel entsteht.“
Jens-Eberhard Jahn
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Die Linke im Bundestag
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„Die Lösungen der Probleme sind in Nordindien sicherlich andere als die von Bayer CropScience präsentierten.“
Arnd Spahn
Agrarsekretär Europäische Gewerkschaftsföderation für den Landwirtschafts-, Nahrungsmittel- und Tourismussektor (EFFAT)
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„Ich frage mich, ob wir nicht eine neue Mystifizierung betreiben, wenn wir sagen, die Zukunft der ländlichen Räume hängt zum ersten an der Technik und zum zweiten am Weltmarkt.“
Dr. Clemens Dirscherl
Agrarbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
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Exkursion A |
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Intensiver Gemüsebau und Vermarktung in einer prosperierenden Region |
Anlieferung der Ware durch die Erzeuger am Pfalzmarkt
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Konfektionierung der bestellten Ware im Pfalzmarkt
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Zwischenspeicherbecken für die Beregnung bei Assenheim
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Feldberegnung ist für den intensiven Gemüsebau eine wichtige Voraussetzung
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Landtechnik auf dem Queckbrunnerhof
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Der Gemüse Renner: Waschen und Verpacken von Bundzwiebeln und Radieschen durch Saisonarbeitskräfte aus Rumänien
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Versuchsanbau für den ökologischen Landbau auf dem Queckbrunnerhof
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Exkursion B |
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Weinbau und Oenologie zwischen Exklusivität und Lebensmitteleinzelhandel |
Weingut Reichsrat von Buhl in Deidesheim
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Außenbetriebsleiter Werner Sebastian erklärt die Philosophie des ökologischen Weinbaus
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Ein Weinberg des Weingutes Reichsrat von Buhl bei Forst
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Barrique-Ausbau im Weinkeller Reichsrat von Buhl
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Laboruntersuchungen im Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR)
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Rebknorzenspießbraten auf dem Lindenhof in Heuchelheim-Klingen
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Gebietsgenossenschaft Deutsches Weintor Ilbesheim
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Erläuterungen zum Weinausbau durch Kellermeister Hafner
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Exkursion C |
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Agrarstruktur und ländliche Entwicklung |
Winzergemeinde St. Martin am Rand der Haardt
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Ortsentwicklung in St. Martin
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Blick auf die Ludwigshöhe von Rhodt unter Rietburg
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Blick von der Ludwigshöhe in Richtung Rhodt unter Rietburg
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Erläuterungen zur Weinbergsflurbereinigung durch das Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR)
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Rhodt unter Rietburg
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Hochwasserschutz am Ober-Rhein - ein neuer Deich entsteht
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Schwerpunktgemeinde für Innenentwicklung - Ortsgemeinde Leimersheim begrüßt seine Gäste
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Blick auf den zentralen Ortsmittelpunkt, der mittlerweile nach den Bedürfnissen der Bürger umgestaltet wird
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Gemeinsamer Abschluss der Exkursionen in Speyer und Bad Dürkheim |
Ungewohnte Ansichten - der Dom zu Speyer
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Gespräche und Weinprobe am Ende eines langen Exkursionstages
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