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Einkommenskombination, Mehrfachbeschäftigung und Betriebsnachfolge in der Berglandwirtschaft |
Auftraggeber | Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft,
Institut für Agrarökonomie, Freising |
Bearbeitung | MSc. ök. Agr. Dagmar Babel unter Mitarbeit von
Dipl.-Ing. agr. Ines Fahning |
Stand | abgeschlossen |
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Berglandwirtschaft in der Alpenwelt Karwendel
Foto: Christoph Schober
Buckelwiese unterhalb Ferchenseewände
Foto: Alupus Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported
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Neben der der reinen Produktionsfunktion ist die Berglandwirtschaft für viele Funktionen im gesamten Bergraum (Biodiversität, Gefahrenabwehr), aber auch für den Tourismus, als unverzichtbar einzustufen. Für den Erhalt dieser multifunktionalen Betriebe ist eine gesicherte Hofnachfolge elementar. Im Forschungsvorhaben wird untersucht, inwieweit einkommenswirksame Mehrfachbeschäftigungen und Einkommenskombinationen die Hofnachfolge beeinflussen.
Qualitative Interviews wurden mit dem Ziel durchgeführt,
- Informationen zur Hofnachfolgesituation in diversifizierten Betrieben zu sammeln,
- die Rolle außerlandwirtschaftlicher Tätigkeiten bei der Eltern- und Nachfolgegeneration (Mehrfachbeschäftigungen) zu ermitteln,
- die Relevanz der wirtschaftlichen Bedingungen der Betriebe in Berggebieten für die Akzeptanz der Betriebsnachfolge (auch bei Nebenerwerbsbetrieben) zu ermitteln
und
- geeignete Maßnahmen zur Unterstützung der Hofnachfolge in Berggebieten vorzuschlagen.
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Veröffentlichung der Projektergebnisse in:
Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL): Einkommenssicherung und -entwicklung durch Diversifikation in der Berglandwirtschaft, Schriftenreihe 1/2015, Kap. 3.2
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Forschungsübersicht |
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